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Russische Küche

Beim Reisen ist es für uns wichtig, landestypische Küche auszuprobieren. Von Russland kannten wir den Borschtsch, Boeuff Stroganoff, Blini und natürlich Wodka. Nun, da wir das Land wieder verlassen haben, können wir unsere Liste um einige Speisen und Getränke erweitern. Wodka tranken wir nur einmal, gemischt mit Zitronensaft. Öfters gab es dafür Kwass, ein alkoholfreies Brotbier, das ähnlich wie Suuser schmeckt. Wir tranken auch verschiedene Säfte, beispielsweise aus Sanddorn. Allgemein werden Beeren in verschiedenen Formen konsumiert. Sauerrahm und feinkörniger Hüttenkäse, Tworog genannt, werden ebenfalls gern und viel verwendet: Zu Suppen oder Teigtaschen. Tworog wird auch für Syrniki, ein leckeres Frühstück, verwendet. Salat hat in Russland nicht zwingend gesunde Zutaten, enthält jedoch eine ordentliche Portion Mayonnaise und meist auch Fleisch. Auf der Insel Olchon bekamen wir einen «Salat» mit unter anderem rot-weissen Stückchen vorgesetzt. Es bedurfte einige Zeit der Internetrecherche, bis wir herausfanden, dass dies ein Krabbenstäbchensalat gewesen war. Davon gibt es leider kein Bild, nachfolgend dafür einige Impressionen anderer Mahlzeiten.



Tablett vorne, vlnr: Hähnchen Kiev mit Buchweizen und Champignonsauce, russischer Salat, Julienne (Pilzpfännchen) und Essiggurke, Kirschstollen.

Tablett hinten, vlnr: Mors (Beerensaft), Rindsragout mit Reis, Randensalat mit Pflaumen, Champignon-Kotlety.

Gegessen im Selbstbedienungsrestaurant Stolovaja 57 im GUM, Moskau



Im Gegenuhrzeigersinn: 2x Gurken-Radieschen-Salat, Okroschka (auf Kwass basierende Kaltsuppe mit Gurken, gekochten Eiern und Zwiebeln), Pilzsuppe, Wareniki mit Kirschen (halbrunde Teigtaschen mit Tworog gefüllt), Pelmeni (Teigtaschen mit Rindfleischfüllung), 2x Kompott (Saft aus eingekochten, getrockneten Früchten). Gegessen im Pelmeni Style, Okhotny Ryad Einkaufszenter , Moskau



Im Gegenuhrzeigersinn: Piroggen (mit Hackfleisch gefüllte Brötchen), leider nicht richtig sichtbares Boeuff Stroganoff, Cassis-Kwass, warme Brötchen mit flüssiger Knoblauchbutter und Sauerrahm zum Borschtsch, Sanddornsaft. In der Mitte Baranki (leicht süssliche Knabberringe).

Gegessen im Mari Vanna, Moskau



Rassolnik (Suppe auf Basis vom Saft eingemachter Gurken und Gerste), vorne in der Brotschale mit Rind und hinten mit Entenfleisch und Kohlrabi). Kwass vorne, Sanddornsaft hinten.

Gegessen im Rassolnik, Irkutsk















Omul (Lachsart aus dem Baikalsee), Sanddorn-Honig-Ingwer-Tee


Soljanka (Fleischsuppe mit Rindbeinscheibe, Schinkenspeck, Hinterschinken, Mett), Kotlety mit Preiselbeeren und Kartoffelstock.


Gegessen im Baikal Love, Irkutsk















In der Markthalle von Irkutsk sahen die Stände in etwa so aus. Die herunterhängenden «Tschurtschchela» sind auf Schnur aufgefädelte Baumnüsse, mit getrocknetem Traubensaft (schwarz) oder anderen Fruchtsäften ummantelt. Lecker!





Von links nach rechts: Etschpomak (Dreiecktasche mit Hammelfleisch und Gemüse gefüllt), Instant-Kartoffelstock mit Brotcroutons, Kreker, 2x Plombir (Sahneeis im Waffelbecher).

Diesen Proviant kauften wir uns am Bahnhof Ulan Ude mit den restlichen 350 Rubel = ca. CHF 6.-





Zum Abschluss kommt hier des Rätsels Lösung aus dem Beitrag von St. Petersburg. «картофель» ist, tataaa: Kartoffel.

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