Tags darauf fuhren wir zum Küstenstädtchen Kamakura. Dieses ist nur noch eine Stunde Zugfahrt von Tokyo entfernt und daher auch beliebtes Tagesausflugsziel. Restaurants und Souvenirgeschäfte sind darauf ausgerichtet. Entsprechend ist das Angebot fürs Abendessen begrenzt, vor allem nach 18:00 Uhr.
Die Pension Villa Sacra ist ein altes, zweistöckiges Holzhaus. Wir erwischten das vermutlich schönste Zimmer, mit Motto Kraniche.
Während unseres Aufenthalts regnete es fast durchgehend und die Glaswände im Zimmer rüttelten im Wind.
Kamakura ist vor allem wegen des Grossen Buddhas bekannt, eine 11 Meter hohe Bronzestatue. Ursprünglich befand sie sich in einem Tempel. Nachdem dieser mehrfach durch Naturkatastrophen zerstört wurde, sitzt der Grosse Buddha nun seit über 500 Jahren draussen.
Die Tempelanlage Hasedera befindet sich an einem Hügel. Man hat einen guten Ausblick auf die Stadt und den Strand. Der Tempel beherbergt ebenfalls eine grosse, goldige Buddhastatue. Es hat viele schöne Ecken, wie den Steingarten oder die kleine Tropfsteinhöhle.
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