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Göteborg

…wird im Schwedischen «Schöteboich» oder so ähnlich ausgesprochen.


In einem erneut vollen Zug reisten wir in ca. 3 Stunden weiter nach Göteborg. Das Hostel liegt in der Nähe des Vergnügungsparks Liseberg, der schiins eine der heftigsten Achterbahnen Europas zu bieten hat (50m vertikal in die Tiefe). Nein, wir besuchten ihn nicht, aber besagte Bahn und deren fieser Stopp vor dem Fall ist von der Tramhaltestelle gut ersichtlich…


Das bringt mich zum nächsten Punkt. Anders als in Berlin und Hamburg benutzten wir hier das gut ausgebaute Tramnetzwerk. Die Trams sind ungewohnt breit und stammen teilweise aus Zeiten, die ich nicht erlebt habe.


Dasselbe gilt auch für sämtliche Ausstellungsobjekte im Maritiman. Hier kann man 11 zivile und militärische Schiffe, vom kleinen Personentransporter bis zum Zerstörer, besichtigen. Uns erstaunte, wie viele Personen jeweils auf diesen Schiffen auf engstem Raum, manchmal monatelang, untergebracht waren. Besonders eindrücklich war die Erkundung des U-Boots «Nordkaparen», wo die Besatzung neben den Torpedos zu schlafen hatte. Neben den knappen Platzverhältnissen lies sicherlich auch die Luftqualität zu wünschen übrig.


Im Maritiman

Im gemütlichen Viertel Haga mit seinen kleinen Läden kann man gut verweilen und zum Beispiel eine riiiiesige Kanelbullar verspeisen.


Kanelbullar im Café Husaren

Wir versuchen stets, eine Stadt auch von einem erhöhten Punkt aus zu betrachten. In Göteborg ging es zum Sonnenuntergang auf den «Skansberget», wo der übriggebliebene Verteidigungsturm einer Festung aus dem 17. Jahrhundert steht. Der Turm hatte leider schon geschlossen. Man hat aber auch von dessen Fuss einen guten Ausblick auf die Stadt.

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