Auf dem Weg nach Kyoto machten wir in Nara Halt. Nach einer Portion köstlichen Udon-Nudeln ging es durch den Regen zum Kofukuji Tempel. Nur wenige Schritte weg vom Strassenverkehr bekommt man Tiere zu Gesicht, die normalerweise sehr scheu sind. Die Sikahirsche sind Markenzeichen für die Stadt Nara. Sie tummeln sich in den Tempelanlagen und im Park und haben dabei grösstenteils die Scheu vor den Menschenmassen verloren. Sie fressen einem aus der Hand. Einmal gefüttert, hat man einen neuen Weggefährten. Für einen Hirschbock war es nur schwer verständlich, dass das Essbare in meinem Rucksack nicht für ihn gedacht war. Zum Glück entschied er sich nicht, sein Geweih einzusetzen.
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Gegen Abend lichteten sich die Wolken ein wenig und wir konnten den Anblick des Todaiji Tempels, eines der weltweit grössten Holzhäuser, bestaunen.
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